10. Oktober 2019; http://www.forum-ernaehrung.at/symposium-2019
Ob Avocado oder Palmöl, Fischfang oder Fleischproduktion, Ernteausfälle bei Kartoffeln oder Weizen: Weltweiter Handel und Diskussionen rund um ökologische Folgen der Nahrungsmittelherstellung sind – neben Ernährungsaspekten - schnell am Esstisch präsent. Wie sehr überlappen ökologische und gesundheitliche Konzepte? Was bedeutet das für die Food Systeme und für Ernährungskommunikation und -bildung? Sind Globalisierung, Nachhaltigkeit und Gesundheit kompatibel? Erwachsene sind heute ebenso wie Kinder und Jugendliche gefordert, sich kritisch mit Produktionsweisen und deren Konsequenzen, mit Widersprüchen und den Gesetzen des Marktes auseinanderzusetzen, zu reflektieren und Handlungsalternativen zu kennen. Denn es geht nicht mehr nur darum, sich gesund zu ernähren, in einer globalisierten Ernährungswelt heißt es auch zu lernen, verantwortungsbewusst mit der Umwelt und Gesellschaft umzugehen. Was kann Bildung für nachhaltige Entwicklung bewirken.
Mit der Veranstaltung zum Thema „Nachhaltig essen. Ernährungsökologie – ein Bildungsprozess“ möchte das f.eh einen Rahmen für eine interdisziplinäre und sachliche Diskussion bieten. Zielgruppen sind die ernährungswissenschaftliche und diätologische Fachcommunity, Wirtschaft, Handel, Entscheider in Politik, Behörden und Verbänden sowie Medien und NGOs.
Programm & Online-Anmeldung: http://www.forum-ernaehrung.at/symposium-2019